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Phase Change Material (PCM)- Betonelement

Phase Change Material (PCM)- Betonelement

Beton- Wärmespeicher mit 40 Vol% PCM (Phase Change Material) Auf der Grundlage unserer PCM- Vliesstoffe /-matten können Betonteile mit einem zusätzlichen Speichermaterial ausgestattet werden. Der Schmelzpunkt des Phasenwechselmaterials ist nach Kundenwünschen gestaltbar. Die Platten können mit Luft oder Wasser aktiv beheizt werden. Eine Kombination mit thermischen Solaranlagen ermöglicht eine zeitliche Verschiebung der Wärmebereitstellung. Der Beton- Wärmespeicher ist für industrielle Abwärme geeignet. Die Wärmespeicherplatten sind in den Abmessungen 50x50x6 cm erhältlich. Eine Kombination der Platten zu Flächen und Volumenkörpern ist möglich. Die Wärmespeicher werden vorzugsweise im Temperaturbereich <150 °C eingesetzt. Die Speicherkapazität liegt bei 2,6 kW/m² oder 42,9 kW/m³ (dT = 100 °C); 1,6 kW/m2 und 26,5 kW/m³ (dT= 50°C); 0,94 kW/m² und 15,6 kW/m³ (dT = 20°C). Die Verarbeitung unserer PCM- Vliesstoffe in Beton ist einfach und es können auch größere Flächen gut gefertigt werden. Wir fertigen die PCM- Vliesstoffe nach ihren Anforderungen
Umkehrosmoseanlage (UO)

Umkehrosmoseanlage (UO)

Prinzip: Das zu entsalzende Wasser wird unter erheblichen Druck an einer halbdurchlässigen (semipermeablen) Membran vorbei geleitet. Das salzarme, die Membran durchdringende Wasser bezeichnet man als Permeat. Die einzelnen Wasserinhaltsstoffe werden unterschiedlich stark zurück gehalten. Mit einer UO-Anlage erreicht man die weitgehende Entfernung aller im Wasser gelösten Mineralsalze, Kationen und Anionen Die zurückgehaltenen Salze werden mit dem Konzentrat abgeführt. Die Trennleistung liegt bei 90-99%, ist abhängig von der eingesetzten Membran und der Konfiguration der Anlage. Es sind Leitfähigkeiten im Permeat von unter 1µS/cm möglich. Umkehrosmoseanlagen benötigen Weichwasser oder die Dosierung eines Verkrustungsinhibitors (Antiskalant), um Schäden an der Membran (Verblockung) zu vermindern. Der Verschleiß ist abhängig von der Speisewasserqualität und den Betriebsbedingungen. UO-Anlagen können in unterschiedlichster Konfiguration gebaut werden. Häufigste Bauform ist eine einstufige Anlage. Das Speisewasser der Osmose wird dabei durch ein Membranmodul oder nacheinander durch mehrere, in Reihe geschaltete, Module geleitet. Je nach Speisewasserqualität kann häufig mit Permeatleitfähigkeiten von 10-40µS/cm gerechnet werden. Das Konzentrat dieser Stufe wird zum Teil wieder dem Speisewasser dieser Stufe zugesetzt und ein anderer Teil dem Abwasser zugeführt. Wird das Permeat der Umkehrosmose einer zweiten UO als Speisewasser zugeführt, spricht man von einer permeatgestuften Anlage. Alle Inhaltsstoffe des Permeates werden durch die Membran der zweiten Stufe noch einmal zu ca. 90% zurück gehalten. Leitfähigkeiten im Permeat von 1-2µS/cm sind durchaus möglich. Das Konzentrat der zweiten Stufe wird gewöhnlich dem Speisewasser der ersten Stufe zugeführt. typische Parameter für Speisewasser einer UO-Anlage: typische Parameter Einheit Grenzwert(e) Freies Chlor mg/l n.n. Eisen mg/l < 0,2 Mangan mg/l < 0,05 Silikat mg/l < 25 Verblockungsindex pH-Wert 3,6-9,5 Das Speisewasser muss zudem frei von membranschädigenden Substanzen sein. Dies sind insbesondere: Oxidantien (z.B. freies Chlor, Ozon, Wasserstoffperoxid) Oberflächenaktive Substanzen (insbesondere kationisch) Biozide und Inhibitoren Organische Stoffe natürlichen Ursprungs (NOM)